35,00 €*
ausverkauft - ab Herbst 2025 wieder verfügbar
Eigenschaften zu Apfelbaum Adersleber Kalvill
- Boden: lehmig, normal
- Genussreife: ab November
- Geschmack: süßlich, aromatisch
- Herkunft: Sachsen-Anhalt
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Lagerapfel
- Wissenswertes: Tafelobst, Allergiker geeignet
Steigern Sie die Ernte Ihres neuen Biobaums!
Mit einem zweiten Baum als Befruchter wird der Ertrag Ihres Obstbaums deutlich höher ausfallen.
Steigerung der Ernte
Die passenden Befruchter zu diesem Produkt:
Weitere Informationen zu Apfelbäume
Was bedeutet Buschbaum, Halbstamm, Hochstamm?
Erfahren Sie hier wie sich die Obstbäume in ihrer Stammhöhe unterscheiden. Die tatsächliche Versand- sowie Endhöhe des Baums finden sie neben dem Produkt.
Pflanz- und Pflegeanleitung
Wie pflanze ich meinen Biobaum ein? Welche Pflege benötigt er? Finden Sie es heraus in diesem Video.
Produktinformationen "Apfelbaum Adersleber Kalvill"
- Boden: lehmig, normal
- Genussreife: ab November
- Geschmack: süßlich, aromatisch
- Herkunft: Sachsen-Anhalt
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Lagerapfel
- Wissenswertes: Tafelobst, Allergiker geeignet
Herkunft
Im Klostergut Adersleben wurde die Apfelsorte Adersleber Kalvill im Jahr 1870 erzogen. Hierbei wurden die beiden besten, damals bekannten Äpfel Gravensteiner und Weißer Winterkalvill gekreuzt. Drei Sämlinge wurden angezogen, die als Adersleber Kalvill Sämlinge Nr. I, II und III bezeichnet wurden. Die Verbreitung dieser Sämlinge erfolgte gegen Ende des Jahrhunderts im größeren Maße und hat von da an rasch zugenommen. Die drei Äpfel sind auch als Lichthardts Apfel, Aderleber Kalvil und Amtsrat Meyer bekannt. Aufgrund seines gutes Aussehens, das dem des Weißen Winterkalvills ähnelt, sowie seines hervorragenden Aromas, wird heute vor allem der Adersleber Kalvill noch angebaut.
Apfel Adersleber Kalvill
Die Frucht hat ausgesprochene Kalvillform mit den bekannten, stark ausgeprägten Rippen und flacher, weiter Stielwölbung. Sie ist flach gebaut, 85 Millimeter breit und 60 Millimeter hoch. Kelch halboffen bis geschlossen. Einsenkung tief, mit zahlreichen Rippen und Falten. Stiel lang, holzig, braun, Höhle tief, weit, schwach strahlig berostet. Schale glatt, glänzend, mattgelb, lässt die Kalvillabstammung deutlich erkennen, sonnenseits ganz schwach verwaschen gerötet, deutliche Punkte mehr stielwährts. Fleisch hellgelb, saftig, mürbe, fein gewürzt. Kernhaus offen, Kammern geräumig, Samen zahlreich, lang zugespitzt, dunkelbraun.
Reifezeit
Guter Pollenbildner, die Blüte erscheint mittelfrüh und verläuft langsam. Die Früchte müssen spät geerntet werden, weil sie sonst stark schrumpfen. Bei guter Lagerung hält der Apfel sich bis März / April. Ein feiner Tafelapfel, der sich den Markt noch weiter erobern wird.
Apfelbaum
Dieser Apfelbaum wächst in der Jugend kräftig, lässt aber infolge der frühen Fruchtbarkeit bald nach. Bildet eine breite Krone und erfordert in der Jugend einen Rückschnitt der Leittriebe, die sonst hängen. Die Früchte hängen fest am Baum. Geeignet für alle Formen, vom Hochstamm bis zum waagrechten Schnurbaum. Gedeiht auf allen Unterlagen. Der Boden sollte gut und genügend feucht sein. Auf trockenem Boden werden die Früchte mehlig. Schnitt der Leittriebe lang, der des Fruchtholzes kurz.