
35,00 €*
ausverkauft - ab Herbst 2025 wieder verfügbar
Eigenschaften zu Apfelbaum Geseker Klosterapfel
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Dezember
- Geschmack: säuerlich
- Herkunft: Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Lagerapfel
- Wissenswertes: Backsorte, Mostsorte
Weitere Informationen zu Apfelbäume
Was bedeutet Buschbaum, Halbstamm, Hochstamm?
Erfahren Sie hier wie sich die Obstbäume in ihrer Stammhöhe unterscheiden. Die tatsächliche Versand- sowie Endhöhe des Baums finden sie neben dem Produkt.
Pflanz- und Pflegeanleitung
Wie pflanze ich meinen Biobaum ein? Welche Pflege benötigt er? Finden Sie es heraus in diesem Video.

Produktinformationen "Apfelbaum Geseker Klosterapfel"
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Dezember
- Geschmack: säuerlich
- Herkunft: Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Lagerapfel
- Wissenswertes: Backsorte, Mostsorte
Herkunft
Entgegen seinem Namen wurde der Apfel Geseker Klosterapfel vermutlich in einem Arnsberger Klostergarten zum ersten mal bestimmt. Von dort fand er insbesondere in Ostwestfalen-Lippe viele Anhänger. Dort ist er noch immer auf alten Streuobstwiesen zu finden. Durch Anstrengungen des Naturschutzstiftung Geseke konnte die Sorte wiederentdeckt und bestimmt werden.
Apfel Geseker Klosterapfel
Ein stark gerippter Apfel. Besonders interessant macht den Geseker Klosterapfel das Farbspiel zwischen Sonnen- und Schattenseite. Die Schattenseite der Frucht ist zumeist noch in der satt grünen Grundfarbe des Apfels gekleidet. Während dessen finden sich auf der Sonnenseite schwach rote Flammungen auf einer hellgelb gefärbten Frucht. Die Kelchgrube des Apfels ist breiter als bei anderen Äpfeln. Der dicke Stiel ist kurz und zumeist vollständig in der Stielgrube versenkt, weshalb der Apfel dicht am Zweig hängt.
Geschmack
Ein säuerlich schmeckender Apfel. Im Lager gewinnt der Apfel ein schwach-würziges Aroma, das entfernt an das Aroma eines Boskoop Apfels erinnert.
Reifezeit
Anfang November kann der Geseker Klosterapfel gepflückt werden. Seine Genussreife erreicht er dann ab Dezember im Lager. Aus dem kühlen Lager kann er dann bis in den April hinein verwertet werden. Der Obstbaum trägt regelmäßig und gut.
Verwertung
Ein insbesondere für die Saftherstellung zu empfehlender Apfel. Als klassischer Wirtschaftsapfel kann er zudem gut zu Kompott verarbeitet werden. Dies ist auch im Frühjahr noch möglich.
Apfelbaum
Ein mittelstark wachsender Apfelbaum. Dennoch bildet der Geseker Klosterapfel eine sehr gute und dicht verzweigte Baumkrone. Gegen Wind und Unwetter zeigt der Obstbaum sich robust.
Standort
Auf sandigen Böden zeigt der Apfelbaum Geseker Klosterapfel ein gutes Wachstum. Auf lehmigen Standorten kommt er weniger gut fort.