Eigenschaften zu Essbare Eberesche Rosina
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Juli
- Geschmack: säuerlich
- Herkunft: Europa
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
- Typ: Sommerfrucht
- Wissenswertes: Backsorte, Brennsorte
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Produktinformationen "Essbare Eberesche Rosina"
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Juli
- Geschmack: säuerlich
- Herkunft: Europa
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
- Typ: Sommerfrucht
- Wissenswertes: Backsorte, Brennsorte
Essbare Eberesche Rosina
Die Eberesche Rosina ist ein anmutiger, mittelgroßer Baum oder Strauch, der eine Höhe von 4 bis 7 Metern erreicht. Ihr Wuchs ist aufrecht und schlank, mit einer breiten, ausladenden Krone, die im Garten eine elegante Note setzt. Die gefiederten Blätter sind im Sommer dunkelgrün und färben sich im Herbst intensiv gelb-orange, was den Baum zu einem echten Hingucker macht. Im späten Frühjahr erscheinen dichte, weiße Blütenstände, die einen zarten Duft verströmen und für Bestäuber attraktiv sind.
Reifezeit
Nach der Blütezeit entwickelt die Eberesche Rosina ab Oktober ihre charakteristischen, rosa-orangefarbenen Beeren, die in üppigen Trauben am Baum hängen. Diese Früchte sind auffällig und verleihen dem Baum einen hohen Zierwert. Da die Beeren in rohem Zustand ungenießbar sind, sollten sie vor dem Verzehr unbedingt verarbeitet werden, etwa zu Marmeladen, Gelees oder Likören.
Befruchtung
Die Eberesche Rosina ist selbstfruchtbar, was bedeutet, dass sie auch ohne andere Bäume in der Nähe Früchte ansetzt. Allerdings kann die Kreuzbestäubung durch andere Ebereschen-Sorten den Fruchtertrag verbessern und zu einer reichhaltigeren Ernte führen.
Ökologischer Nutzen
Die Eberesche Rosina spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem des Gartens. Ihre Blüten bieten im Frühjahr eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuberinsekten. Im Herbst und Winter dienen die Beeren zahlreichen Vogelarten als wichtige Futterquelle, besonders in Zeiten, in denen das Nahrungsangebot knapp ist. Damit trägt die Rosina zur Förderung der heimischen Biodiversität bei und unterstützt ein gesundes ökologisches Gleichgewicht.
Verwertung
Die rosa-orangefarbenen Beeren der Rosina sind nur nach Verarbeitung genießbar. Aufgrund ihres milden, leicht süßlichen Geschmacks eignen sie sich hervorragend zur Herstellung von Marmeladen, Gelees, Säften und Likören. Auch in Kombination mit anderen Früchten können sie zu köstlichen Herbst- und Winterrezepten verarbeitet werden.
Rückschnitt
Ein gelegentlicher Rückschnitt ist bei der Eberesche Rosina ausreichend, um ihre Form zu erhalten und das Wachstum neuer, gesunder Triebe zu fördern. Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt ist im späten Winter oder frühen Frühjahr, bevor der Baum wieder austreibt. Dabei sollten schwache, beschädigte oder sich kreuzende Äste entfernt werden, um die Struktur und Vitalität des Baumes zu stärken.
Standort
Die Rosina Eberesche gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit tiefgründigen, humusreichen Böden, die gut durchlässig und leicht sauer bis neutral sind. Sie ist robust und widerstandsfähig gegenüber den meisten klimatischen Bedingungen. Durch ihr schnelles Wachstum und tiefen Wurzeln ist sie bestens dazu geeignet, schwierige Hanglagen zu befestigen.



