Pflaumenbäume & Zwetschgenbäume

Hauszwetsche

Weitere Produktinformationen finden Sie unten

Eigenschaften zu Hauszwetsche

  • Boden: lehmig, normal, sandig
  • Genussreife: ab September
  • Geschmack: süß, aromatisch
  • Herkunft: Deutschland
  • Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
  • Typ: Herbstfrucht, Pflaume
  • Wissenswertes: Tafelobst, Backsorte, selbstfruchtbar, Brennsorte

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Produktinformationen "Hauszwetsche"

  • Boden: lehmig, normal, sandig
  • Genussreife: ab September
  • Geschmack: süß, aromatisch
  • Herkunft: Deutschland
  • Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
  • Typ: Herbstfrucht, Pflaume
  • Wissenswertes: Tafelobst, Backsorte, selbstfruchtbar, Brennsorte

Herkunft

Die Hauszwetsche soll Anfang des 17. Jahrhunderts im Münsterland aufgefunden worden sein. Sie fand rasch Anklang in den verschiedensten Regionen Europas und zählt heute in Mittel- und Osteuropa sowie auf dem Balkan zu den am meisten angebauten Obstsorten.
Sie ist auch bekannt als Quetsche de Lorraine, Basler Zwetsche und Bauernpflaume.

Die Hauszwetsche

Die eiförmige Frucht ist mittelgroß und bringt es durchschnittlich auf ein Gewicht von 22 Gramm. Am Baum ist die Hauszwetsche dunkelviolett gekleidet und hellblau bereift. Die Schale ist mit kleinen hellen Punkten verziert.

Geschmack

Orangegelb bietet das Fruchtfleisch einen schönen Kontrast zur Schale der Frucht. Es ist fest und löst sich gut vom Stein. Wird die Hauszwetsche gegessen entfaltet sich ihr süßsäuerlicher, leicht herber Geschmack. Sie ist fein gewürzt und sehr aromatisch.

Reifezeit

Spät blühend ist die Hauszwetsche gegen Spätfrost weitestgehend resistent, direkt in der Blüte aber gegen große Nässe und Kälte empfindlich. Die Zwetschensorte ist selbstfruchtbar und ist für andere Obstsorten ein guter Pollenspender. Abhängig vom Anbaugebiet kann der Zwetschenbaum teilweise bereits Anfang September, in kälteren Gebieten auch erst Ende Oktober gepflückt werden. Die ersten Erträge setzen spät ein, fallen dann aber regelmäßig und hoch aus.

Verwertung

Für beinahe jeden Anlass geeignet wird die Hauszwetsche gerne direkt vom Baum gegessen oder nach der Ernte als Kuchenbelag zum Backen verwendet. Ihren Geschmack behält sie gedörrt und eingemacht ebenso wie zu Marmelade weiterverarbeitet. Ihr gutes Aroma ermöglicht zudem eine Destillation.

Zwetschenbaum

In den ersten drei Jahren stark wachsend bildet der Zwetschenbaum aufrechte Leitäste die eine hochkugelförmige Krone bilden. Diese ist mit kleinen, elliptisch geformten Blättern belaubt. Nach den ersten drei Jahren verblasst die Wuchskraft des Obstbaums, bleibt aber mittelstark. Ein Rückschnitt vermeidet eine Alternanz der Ernte.

Standort

Die Hauszwetsche ist anspruchslos und kann deshalb in beinahe allen Lagen und Standorten aufgefunden werden. Ausreichend feuchte Böden erleichtern den Anbau, auf diesen kann die Zwetsche auch auf über 800m oder in Windlagen angebaut werden.

Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Hauszwetschen Sorten?
In unserer Bioland Baumschule vermehren wir vier verschiedene Sorten der Hauszwetschen, auch Typen genannt. Alle Sorten sind auf die ursprüngliche Hauszwetsche zurückzuführen, die wir ebenfalls im Sortiment haben. Diese war so beliebt, dass sie in beinahe jedem Ort angebaut wurde. Als eine Folge haben sich verschiedene Typen gebildet. Wichtig ist: Alle Typen haben den selben Geschmack! Sie unterscheiden sich dafür in folgenden Frucht- und Baumeigenschafte: Wolff trägt deutlich mehr als alle andere Typen. Schüfer entwickelt schneller einen robusten, starken Baumstamm. Die Doppelte Hauszwetsche wiederum bildet die größte Baumkrone. Die Früchte von Schüfer sind größer und somit auch schwerer als die anderer Hauszwetschen Typen. Die Doppelte Hauszwetsche kommt in Extremlagen besser zurecht als alle anderen Typen. Dafür kommt Sie etwas später in den Ertrag. Wolff kommt als erstes in den Ertrag, dafür kann der Baum nach vierzig Jahren verkahlen. Wenn sie eine größere Plantage planen, oder auf sehr schwierigen Standorten pflanzen, sollten Sie sich überlegen welcher Sorte der Hauszwetschen am besten geeignet ist. Für den Hausgarten sind diese Unterschiede absolut nicht relevant.

Anpassungsfähig an alle Böden und Lagen und wertvoll im Geschmack kann die Hauszwetsche auch nach 400 Jahren nur empfohlen werden.

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