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ausverkauft - ab Herbst 2025 wieder verfügbar
Eigenschaften zu Pflaume Anna Späth
- Boden: lehmig, normal
- Genussreife: ab September
- Geschmack: süß-säuerlich, säuerlich
- Herkunft: Mitteleuropa
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Herbstfrucht, Pflaume
- Wissenswertes: Tafelobst, Guter Befruchter, selbstfruchtbar
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Produktinformationen "Pflaume Anna Späth"
- Boden: lehmig, normal
- Genussreife: ab September
- Geschmack: süß-säuerlich, säuerlich
- Herkunft: Mitteleuropa
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge
- Typ: Herbstfrucht, Pflaume
- Wissenswertes: Tafelobst, Guter Befruchter, selbstfruchtbar
Herkunft
Der Ursprung der Pflaume Anna Späth liegt im ungarischen Kadoszbeg. Von dort wurde die Pflaumensorte im Jahr 1870 von Franz Späth als Sämling nach Berlin gebracht. Seitdem sie von der Baumschule Späth 1874 in den Handel gebracht wurde, findet sie im gesamten deutschsprachigen Raum Verbreitung.
Pflaume Anna Späth
Dunkelviolett gefärbt sind die Pflaumen am Baum hellblau bereift. An beiden Enden abgestumpft wirkt die eigentlich oval geformte Frucht teilweise etwas gedrungen. Dieser Eindruck entsteht vor allem durch ungleich große Fruchthälften welche durch eine typische feine Bauchnaht getrennt werden. Ausgewachsen ist die Pflaume Anna Späth 35 Gramm schwer und bei einer Länge von 45mm auf eine Breite von 42mm mittelgroß.
Geschmack
Das gelbgrüne Fruchtfleisch der Pflaume ist mittelfest und mäßig saftig. Sie überzeugt vor allem durch ihr würziges Aroma. Dieses harmoniert sehr gut mit dem süßen und von feiner Säure unterstrichenem Geschmack der Pflaume Anna Späth.
Reifezeit
Die mittelspät einsetzende Blüte wird von der Sorte selbst bestäubt. Ungewöhnlich ist, dass sie, obwohl nicht spät blühend nur selten Frotschäden davon trägt. Die Pflaume Anna Späth kann anderen Obstsorten als Pollenspender dienen.
Nachdem die Früchte ihre Vollreife erlangt haben kann der Pflaumenbaum Ende September gepflückt werden. Der unregelmäßig zu erwartende Ertrag ist mittelhoch und setzt früh ein.
Verwertung
Da Anna Späth spät reift gehört sie zu einer der wenigen noch im Oktober frisch verzehrbaren Sorten, weshalb sie als Tafelobst beliebt ist. Hinzu kommt ihre Transportfähigkeit, die sie zusätzlich für den Markt interessant macht. In der Küche kann sie gut zu Mus weiterverarbeitet oder in der Konserve eingemacht werden. Als Pflaumenkernöl findet sie in der Naturkosmetik und Hautpflege Anwendung.
Pflaumenbaum
Stark wachsend bildet der Pflaumenbaum steil aufrecht wachsende Leitäste. Aus diesen baut sich die ebenfalls aufrechte und teils breitwüchsige Krone auf. Sie ist mitteldicht verzweigt und gut belaubt. Der Pflaumenbaum ist widerstandsfähig gegen Frost.
Standort
Die Pflaume Anna Späth wächst in wärmeren Lagen mit langen Vegetationsperioden. Ihr Wachstum kann zudem durch die Pflanzung in nährstoffreiche und feuchte Böden unterstützt werden. Zu vermeiden sind sandige Böden.
Eine der spätesten Pflaumensorten die sich in Holz, Frucht und Blüte sehr resistent gegen äußere Umstände zeigen.