Pfirsichbäume

Bio Prunus persica

Aprikose, Pfirsich und Nektarine

Die drei Obstbäume sind eng miteinander verwandt. Gemeinsamkeiten haben sie einige, aber auch viele Eigenschaften, die sie voneinander unterscheiden.

Pflanzung

Der Anbau von AprikosenbäumenPfirsichbäumen und Nektarinenbäumen ist klassisch in warmen Weinbaugebieten, da alle drei Früchte in der vollen Sonne ihr volles Aroma entfalten können. Seit einiger Zeit werden die Obstbäume aber auch gerne in kälteren, nördlicheren Regionen angebaut, in diesem Fall ist es aber wichtig, den richtigen Standort auszuwählen.


Standort

Der ideale Standort für Pfirsich, Nektarine und Aprikose ist an Mauern oder Hauswänden. Der Grund hierfür liegt darin, dass diese warm sind und gleichzeitig Schutz vor Regen und Wind bieten. Auch wenn man erstmal vermutet, dass die Bäume auf der Südseite gepflanzt werden sollte, raten wir Ihnen davon ab. Da die Standorte auf der Südseite häufig bereits vor April ganztägig sonnig und sehr warm sind, eignen sie sich nicht für Nektarinen, Aprikosen und Pfirsiche, da diese Wärme und Sonne zwar den Früchten gefällt, die Blüten aber schädigen kann. Da sie durch den warmen und sonnigen Standort bereits früh Blüten bilden, besteht die Gefahr, dass sie bei Spätfrost zerstört werden. Wir empfehlen Ihnen Pfirsichbäume, Nektarinenbäume oder Aprikosenbäume auf die Ost- oder Westseite zu pflanzen.


Erziehung

Aprikosenbäume, Pfirsichbäume und Nektarinenbäume werden gerne als Hohlkrone erzogen. So wird sichergestellt, dass alle Früchte ausreichend Sonne erhalten und damit gut ausreifen können. Unter Hohlkrone versteht man eine Erziehung ohne Mittelast. Eine Alternative zu der Hohlkrone, die den gleichen Effekt hat, ist die Erziehung als Wandspalier.